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the lionstone

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Die Lizard Halbinsel im Süden Englands, in der Grafschaft Cornwall, bekannt durch den berühmten Lizard Point, dem südlichsten Punkt Großbritanniens, ist eine malerische Landschaft. Hier befindet sich das Lionstone.

Durch eine Höhle, nahe der Kynance Cove gelangt man in das magische Dorf Raven Cliff, auf dessen Klippe das Lionstone als gigantisches Schloss herausragt. Weder das Dorf, noch das Schloss können von Muggeln gesehen werden. Die Höhle ist mit einem magischen Siegel verriegelt, sodass nur Professoren, Schüler und Bewohner des Dorfes diese nutzen können, um das Dorf über die Kynance Cove zu verlassen oder zu betreten. 

Lionstone war das erste magische Sportinternat und ist noch heute das bekannteste. Es ist dafür bekannt, die besten Hexen und Zauberer auszubilden und ihnen die Tore zum Quidditch zu öffnen. Lionstone arbeitet mit vielen Vereinen zusammen und vielen ihrer Absolventen wird ein Stipendium durch einen Sponsor, sowie der Beitritt in die Profiliga ermöglicht. Durch ihren guten Ruf gehört die Schule zu den teuersten der Welt und nicht jeder hat die Chance, sie besuchen zu dürfen. Nur den Besten der Besten werden die Tore des Lionstones geöffnet. Daher legt die Schule sehr viel Wert auf die Abstammung, sowie auf Disziplin. Wer sich nicht ganz dem Sport hingibt oder mit den Noten nicht mithalten kann, verliert seinen Platz schneller, als er gucken kann. So stehen die Schüler stets unter Druck und das Konkurrenzverhalten ist unter ihnen mehr als ausgeprägt. Jeder von ihnen ist sich bewusst, dass sie diese einmalige Chance nutzen müssen. Um am Internat angenommen zu werden, müssen Schüler vorher bis zum Ende des 4ten Jahres ein normales Zauberinternat besucht haben, bereits Teil des Quidditchteams dort sein und gutes Benehmen, sowie sehr gute Noten vorweisen. Eine makellose Abstammung kann auch nicht schaden. Selbst jene Schüler, die es nicht schaffen durch Quidditch die Aufmerksamkeit eines Clubs oder Sponsors für sich zu gewinnen, haben in der magischen Welt eine sehr gute Chance aufzusteigen, denn Absolventen des Lionstones sind überall gern gesehen. 

Wie an anderen Schulen üblich arbeitet das Internat mit dem "Haus-System". Dies soll vor allem das Konkurrenzverhalten der Schüler fördern. Jedoch sind die Häuser nicht fest und jeder Schüler kann oder eher muss im Laufe der Schuljahre sein Haus wechseln oder verlassen. Anders als an anderen Schulen sind die drei Häuser nicht gleichgestellt. An der Spitze steht das Haus der Eule, in der Mitte das Haus des Fuchses und zum Schluss kommt das Haus des Rehs. In den ersten drei Monaten des ersten Schuljahres gehören alle Schüler des Jahrgangs dem Haus Fuchs an. Erst nach diesem halben Jahr werden die Schüler einem Haus zugeordnet. Wer außerordentliche Noten, ein nahezu perfektes Verhalten und auch im Quidditch sein Bestes gibt, hat hohe Chancen zu den Eulen aufzusteigen. Wer jedoch hingegen zu den schlechtesten Schülern gehört oder sich nicht angemessen verhält, steigt ab zum Reh. Jedoch spielen auch Abstammung und gesellschaftlicher Status eine große Rolle, auch wenn die Schüler dies nicht wissen. So hat ein Schüler, der aus einer erfolgreichen Reinblutfamilie stammt, eine höhere Chance aufzusteigen, als ein Schüler, der aus einer Muggelfamilie kommt.
 
Das Haus der Eule steht an der Spitze der Häuser. Nur die Besten der Schüler sind hier zu Hause. Doch dadurch ist der Druck enorm. Schon der kleinste Fehler kann dafür sorgen, dass man seinen Platz verliert und abgestuft wird. Wer es jedoch zum Abschluss schafft der Beste des Jahrgangs zu sein, bekommt ein Stipendium und erhält die Chance, an einer der renommiertesten Universitäten des Welt zu studieren. Zudem haben es Schüler der Eule einfacher, von einem Sponsoren oder einem Quidditchverein entdeckt zu werden.

>> Liste der Schüler
>> Haus- & Vertrauenslehrer: Hella Ludwig

Das Haus des Fuchses ist die goldene Mitte. Die Schüler gehören weder zu den Besten, noch zu den Schlechtesten. Viele von ihnen arbeiten jedoch stets daran, sich zu verbessern, um einen Platz im Haus der Eule ergattern zu können. Hier finden sich eher Schüler der Mittelklasse. Auch hier haben die Schüler noch relativ gute Chancen, dass sie von einem Verein oder einem Sponsoren entdeckt werden. Wie auch im Haus der Eule erhält der beste Absolvent ein Stipendium. 

>> Liste der Schüler
>> Haus- & Vertrauenslehrer: Eike Noack

Das Haus des Rehs ist das Schlusslicht der Schule. Die meisten Schüler hier stammen aus weniger gut betuchten Familien und haben weniger Chancen, in ihrer Laufbahn aufzusteigen. Die meisten von ihnen schaffen zwar einen Abschluss, aber dieser ist eben nicht gut genug. Sie müssen sich mehr anstrengen als andere und selbst wenn es einer von ihnen schafft, aufzusteigen, so rutschen sie meist schnell wieder ab und werden von ihren anderen Mitschülern nicht akzeptiert. Im Gegensatz zu den anderen beiden Häusern hat hier niemand die Chance, von der Schule durch ein Stipendium unterstützt zu werden und eher selten sieht man einen von ihnen bei der Stammbesetzung des schuleigenen Quidditchteams. 

>> Liste der Schüler

>> Haus- & Vertrauenslehrer: Alois Graf

subjects

Am Lionstone gibt es keine Wahlfächer. Die Schüler müssen alle Fächer belegen und nebenbei am Quidditch-Training teilnehmen. Im siebten Jahr absolvieren die Schüler in allen Fächern die ZAG-Prüfungen. Im achten und letzten Jahr wählen die Schüler 7 Fächer, in denen sie erneut getestet werden, um die UTZ zu erhalten. Wer in 2 Fächern durchfällt, muss nicht nur die Prüfung, sondern das komplette Jahr wiederholen. Insgesamt darf ein Schüler 2 Mal durchfallen, gelingen ihm auch beim 3. Mal die Prüfungen nicht, erhält er keinen Abschluss. Wer in einem Jahr in 4 Fächern durchfällt oder zu viele Fehlzeiten vorweist, muss das Jahr wiederholen.

living space

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Die Wohnräume der Schüler befinden sich zwar im Schloss, wurden aber modernisiert und standardmäßig möbliert. Je drei Schüler*innen teilen sich dabei eine kleine Wohnung. Auf der ersten Etage befindet sich ein kleiner Wohnbereich mit offener Küche, während sich die Betten und Schränke auf der oberen Etage befinden, die über eine Treppe im Wohnbereich erreichbar ist.

Jungen und Mädchen leben in getrennten Wohnungen, befinden sich aber im gleichen Komplex.

Die Jahrgänge und Häuser werden in den Wohnungen gemischt, so können zum Beispiel ein Schüler aus dem Hause Eule im 8ten Jahr mit einem Schüler aus dem Hause Fuchs im 6ten Jahr zusammenleben. 

Die Wohnungen verfügen über kein eigenes Badezimmer, dafür gibt es Gemeinschaftsduschen.

Die Schüler können selbst entscheiden, ob sie in ihren Wohnungen kochen oder ob sie das Essen der Kantine in Anspruch nehmen. 

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